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OUM 01.02.2020 - 4. Spieltag

Phil Connors ist ein TV-Wetteransager aus Pittsburgh, dem es davor graut, zum vierten Mal in Folge vom Tag des Murmeltiers in der Kleinstadt Punxsutawney in Pennsylvania zu berichten. Er findet sich plötzlich in einer Schlaufe wieder, in einem bestimmten Tag, der sich endlos zu wiederholen scheint, denn: Täglich grüsst das Murmeltier. Weil die drei Teams der Blacknosesheep, Pfynland und jenes der Devils zu den Traditionsvereinen in der obersten Stufe der OUM gelten, sie sich auch im Cup häufig begegnen und weil die Stärkegruppe Herren A in den letzten Jahren auf wenige Mannschaften beschränkt war, ergeht es den Blacknosesheep meist wie Phil Connors: täglich grüssen uns die Embder oder die Kollegen auf den Pfynregion. So grüsst das Murmeltier, auch an diesem 4. Spieltag.


Blacknosesheep : UHC Pfynland 5:8 (3:4)


Es sind gerade mal ein paar trübe Tage im Januar vergangen, so stehen die Blacknosesheep den Pfynländern nach dem Cupspiel erneut gegenüber. In der Vergangenheit waren es stets hart umkämpfte Spiele, dies sollte heute nicht anders sein. Die Ausgangslage aber war eine andere: Währendem man letzte Woche um den Finaleinzug im Cup gespielt hatte, galt es am regulären, bereits 4. Spieltag, Punkte und Tore anzusammeln, um sich mit stetem Trott in Richtung Playoffs zu bewegen. Die Pfynländer zeigten sich hartnäckig von Beginn an weg und mit dem Schuss aus der Ferne und vor allem dem Nachhacken vor dem Tor der Schafe, zeigten sie sich erfolgreich. Obwohl die Schafe dran blieben (Frutiger, Briggeler und Imesch), vermochten sie die Schafe auf Distanz halten, auch wenn sie selber noch zwei Strafen in der ersten Halbzeit einfuhren. 4:3 Pausenstand.


Phil möchte möglichst schnell wieder weg von Punxsutawney. Weil aber der Highway durch einen überraschend heraufgezogenen Schneesturm blockiert wird, ist er gezwungen, nach Punxsutawney zurückzufahren. Die Pfynländer zwangen uns ähnlich dem Schneesturm wieder zurückzukehren, dorthin, wo es in der ersten Halbzeit aufgehört hatte. Sie konnten bereits in den ersten Minuten den Vorsprung auf 3 Tore erhöhen. Die Schafe zeigten sich sehr bemüht, auch mit einer dezidierten Mannschaftsgrösse das Unheil abzuwenden. Es wurde weiter vorne angegriffen, jedoch wurden viele der potentiellen Anschlusstreffer der Schafe vom hervorragenden Torhüter der Pfynländer zu Nichte gemacht. Die Distanz von 3 Toren wurde gehalten und so hiess es, 5:8 Endstand.


Blacknosesheep: Abgottspon (Tor), Imesch (3/0), König, Zurwerra (0/1), Briggeler (1/0), Zumoberhaus, Frutiger (1/1)



UHC Embd Devils : Blacknosesheep 11:9 (6:5)


Das Murmeltier stand sinnbildlich für die Schafe. Ein sich wiederkehrendes Muster hatte sich über die letzten, ja gar 5 Partien* gezeigt: Die Blacksnosesheep siegten über die Embder Devils. Ob die Serie reissen, oder ob sich das Murmeltier wieder zeigen sollte? Nach einem frühen Tor durch Heynen, waren es die Devils, die bis in die 12 Minute auf 3:1 vorlegen konnten. Den Zuschauern wurde ein schnelles Spiel, mit Tormöglichkeiten auf beiden Seiten geboten: Ein offener Schlagabtausch. Bis zur Pause lagen die Embder mit nur einem Zähler vorne. Auch in der zweiten Halbzeit zeigten sich die beiden Teams gegenseitig die Hörner, so dass die Anzeige zwischenzeitlich auch wieder die gleichen Zähler (7:7 in der 8. Minute, 9:9 in der 19. Minute) aufwies.


Niemand ausser Phil merkt, dass sich der Murmeltiertag ständig wiederholt, auch gibt es für den Effekt keinerlei Erklärungsversuche. Mit der Zeit stellt sich heraus, dass Phil Einfluss auf Einzelheiten im Verlauf dieser Tage hat. Phil ist zunächst ungläubig und zweifelt an seinem Verstand, doch mit der Zeit beginnt er, sein Wissen über die kommenden Ereignisse für sich zu nutzen. Ziemlich ähnlich erging es auch den Blacknosesheep, immer und immer wieder kassierten sie "dasselbe" Tor, durch eine Freistossvarante der Embder. Jedoch entgegen dem bewussten Eingreifen von Phil, wussten sich die Schafe nicht zu helfen, um die Ereignisse für sich zu nutzen. Am Ende waren es die Devils die "ihren Murmeltiertag" überwinden und die Serie brechen konnten.


Gutmöglich, dass die Schafe, Pfynländer und Devils nicht das letzte Mal in dieser Saison aufeinandergetroffen sind. ... und täglich grüsst das Murmeltier.


(Die Geschichte von Phil Connors kann sich aber gerne für uns in einem anderen Zusammenhang wiederholen: Die Zusammenkunft der Schafe, Widdern und Lämmern am heutigen morgen war eine gelungene Aktion und tut allen gut! Danke an das Leitschaf Frutiger!)


Blacknosesheep: Abgottspon (Tor), Heynen (3/1), König (0/1), Zurwerra (2/1), Grünwald (2/4), Imesch (1/0), Zumoberhaus, Briggeler (1/1), Frutiger


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